Gerade Wirbelsäule

Ich habe eine Skoliose in der Wirbelsäule. Teilweise habe ich ein Engegefühl in der Brust, Schmerzen im unteren Rücken und in den Füssen. Wie kann mich die Naturheilkunde unterstützen?

Frage von L. B. aus Bern an Sabine Hurni.

 

Wenn die Wirbelsäule eine Krümmung vorweist, sind mechanische Therapien gefragt. Sei es mit einer Physiotherapie, Craniosakral-Therapie oder mit einer Dorn-Breuss-Therapie. Es geht darum, die Muskulatur zu lockern und so die Beweglichkeit der Wirbel zu erhalten. Zusätzlich zu einer solchen Körpertherapie ist es sehr lehrreich, auf der seelisch-energetischen Ebene zu erforschen, wo man ausweicht, wofür man geradestehen möchte oder mit welcher Haltung man durchs Leben geht. Wir können über unseren physischen Körper so viel lernen fürs Leben. Es gibt verschiedene Therapieformen, die uns helfen, solchen Themen näher zu kommen. Sie zumindest mal zu berühren, auch wenn sie sich vielleicht nicht sofort lösen lassen. Eine Möglichkeit wäre zum Beispiel die Kinesiologie. Ich könnte mir vorstellen, dass dies eine gute Ergänzung zu den rein körperorientierten Behandlungen wäre.

Unterstützend dazu hilft die Naturheilkunde mit dem Schachtelhalm. Kennen Sie diese Pflanze? Sie wächst auf Wiesen oder an sumpfigen Wegrändern. Die Triebe wachsen bolzengerade, die Blätter sind holzig und der Stängel fast knöchern. Die Pflanze hat einen engen Bezug zu den Knochen und dem Skelett. Trinken Sie täglich zwei bis drei Tassen dieses Tees. Wichtig: Lassen Sie ihn sehr lange ziehen oder setzen Sie ihn über Nacht in kaltem Wasser an. Sonst lösen sich die wichtigen Inhaltstoffe zu wenig.

 

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